Am 2. und 3. Tag hat Amy schon mit einer Stoffmaus im Flur gespielt, war aber ansonsten sehr ängstlich. Ihr "Domizil" ist mein Garderobenschrank im Flur, sie springt wie ein Eichhörnchen, der Schrank ist ziemlich hoch. Mittlerweile mit Hamdtuch und Zeitungen gepolstert. Sie hat von dort oben alles im Blick: wer die Treppe rauf und runter geht, wer durch die Katzentür reinkommt usw.
Bis jetzt nicht. Heute morgen stand die Haustür ein Stückchen offen weil ich Wäsche aufgehängt habe. Amy hat die Nase rausgestreckt, geschnuppert und ist wie ein geölter Blitz wieder rein und die Treppe hoch. So haben es eigentlich alle Miezis anfangs gemacht. Und wenn sie rausgehen zuerst in einem Umkreis von ein paar Metern und jeder Zentimeter wird dann genau abgeschnuppert. Wir haben ja Zeit, ich werde merken wann sie raus will und dann gehe ich mit.
Sie ist ein richtiger Sonnenschein. So was Liebes an Katze habe ich noch selten gesehen. Aber vielleicht ist es der "Platz". Ihr "Vorgänger", mein Märchenprinz Franzl, der im Dezember 2010 gestorben ist, war auch so eine liebe Seele. Er wäre einverstanden, dass sie da ist.
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02.04.2011 12:54
Antworten
Die Augen einer Katze sind Fenster,
