Jedes Jahr werden zehntausende Rinder von Deutschland aus in weit entfernte Länder wie Algerien, Usbekistan oder nach Ägypten transportiert: tage- und wochenlang, ohne Futter, Wasser und ohne Rücksicht auf das Wohl der Tiere. Als Tierschutzorganisation, die Missstände erkennt, Tiere in Not rettet und sie beschützt, setzt sich VIER PFOTEN dafür ein, dass diese Transporte nicht nur verkürzt und die Bedingungen verbessert, sondern endlich verboten werden.
Aus den Augen, aus dem Sinn?
Illegale Langstreckentransporte in Drittländer
Offiziell exportiert Deutschland nur wenige Schlachttiere in Drittländer. Dafür werden umso mehr angebliche Zuchtrinder in tierschutzrechtliche Hochrisikostaaten außerhalb der EU transportiert – nur um dort grausam geschlachtet zu werden. Unter dem Deckmantel des Zuchtpopulationsaufbaus werden die Tiere meist nach nur einer Schwangerschaft durch brutale Praktiken getötet. Und bereits während ihres Transports in die Drittländer wird die Einhaltung der Tierschutzvorgaben in der Praxis kaum sichergestellt noch kontrolliert. Jede Exportgenehmigung in den Nahen Osten, Zentralasien oder Nordafrika muss sich also dem Vorwurf der Beihilfe zur Tierquälerei stellen. https://help.four-paws.org/de-DE/stoppt-...dtiertransporte