Arlette wurde auf der Straße entdeckt in der Nähe des Flusses. Zuerst rannte sie weg, als Carmen anhielt; dann kam sie aber doch herbei - das Futter lockte zu sehr. Arlette war halb verhungert. Im Auto benahm sie sich ganz anständig.
Sie sah aus, als ob sie erst Welpen zur Welt gebracht hätte. Carmen und Ionel suchten alles ab, konnten aber keine Welpen finden. Vielleicht wurde nur Arlette ausgesetzt und die Welpen wurden behalten. Aber normalerweise wird die ganze Familie ausgesetzt, damit die Mutter nicht wieder zurückkommt auf der Suche nach ihren Kindern. So muss man doch davon ausgehen, dass die Kleinen entweder getötet wurden oder draußen nicht überlebt haben.
Carmen ging nochmal an der Leine mit Arlette zurück - aber keine Spur von Welpen. Carmen verbrachte viel Zeit mit der Suche, schaute in jedes Loch und in jeden Busch. Die Fundstelle ist nahe am Fluss und Carmen befürchtet, dass die Kleinen ertränkt wurden. Wie es so üblich ist: in eine Plastiktüte gesteckt und von der Brücke in dem Fluss geschmissen.
Arlette ist lieb, anhänglich, ruhig und versteht sich gut mit den Hunden. Während Carmen diese mail schrieb, schlief Arlette zu Carmens Füßen. Sie wird auf 1,5 - 2 Jahre geschätzt, ist 34 cm groß und auch schon kastriert